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Goodbye 2020 - 5 positive Aspekte



Das Jahr 2020 war voller Herausforderungen. Wir waren gezwungen all unsere Gewohnheiten in Frage zu stellen. Im März und April mussten wir die ganze Zeit zu Hause bleiben. Ganze Branchen stellten sich darauf ein, ihre Mitarbeiter ins Home Office zu schicken. Home Office? Kenne ich schon seit 2015. Aber es gibt Menschen die damit richtige Probleme hatte, sich daran zu gewöhnen. Das Jahr war voller Herausforderungen, Höhen und Tiefen. Corona hat uns deutlich gezeigt wo unsere Schwächen liegen. Das Jahr geht zu Ende und trotz all dem Chaos finde ich, dass 2020 durchaus positive Seiten hatte. Welche das sind, erfährst Du wenn Du weiter scrollst.

 

5 GRÜNDE WARUM 2020 TROTZDEM EIN GUTES JAHR WAR

  • Es gab weniger Umweltbelastung durch den Lockdown
    Während dem ersten Lockdown kam die Welt zum stehen. Bilder von sauberen Flüssen, klarer Luft und leeren Innenstädten gingen um die Welt. Durch den geringen Verbrauch von fossilen Brennstoffen sind die Treibstoffpreise stark gesunken. 
  • Wir hatten mehr freie Zeit für sinnvolle Dinge
    Während Lockdown Nr. I habe ich mein Hab und Gut nach der #Konmari Methode aussortiert. Was ich nicht mehr brauchte, habe ich verschenkt, verkauft oder an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Ich habe die freie Zeit genutzt um an Online-Kursen teilzunehmen und mich weiterzubilden. Den Rest der Zeit habe ich mit meinen Hunden in der Natur verbracht. Ich habe Podcasts für mich wiederentdeckt und putze meine Wohnung während True Crime Podcasts höre.
  • 2020 war eine Chance
    Alles neu zu überdenken, alte Verhaltensmuster abzulegen, den eigenen Konsum in Frage zustellen und zu reflektieren was wirklich zählt. Wir haben gelernt das die Globalisierung unsere Umwelt gefährdet. Seit Jahrzehnten vergiften wir unseren Planeten. Der Earth Overshoot Day bezeichnet den Tag im Jahr, ab dem wir Menschen mehr natürliche Ressourcen verbrauchen als die Erde produzieren kann. Im Jahre 1978 lag dieser Tag auf dem 7. November. Im Jahre 2019 lag er bereits auf dem 29. Juli. Das heißt wir verbrauchen viel zu viele Ressourcen und unser Planet ächzt unter dieser Last. Corona hat uns dazu gebracht all dies reflektierend zu überdenken. 
  • Solidarität und Zusammenhalt 
    Durch Corona waren wir gezwungen wieder ein kleines Stückchen zusammen zu rücken. Kinder nahmen für ihre Großeltern Podcasts auf, damit diese sich nicht so alleine fühlen. Nachbarn erledigten Einkäufe für ältere Mitmenschen. Die sozialen Medien wurden endlich sinnvoll genutzt um sich miteinander zu vernetzen und zu unterstützen. 
  • Mehr Wertschätzung
    2020 hat uns gelernt wichtige Dinge wie Gesundheit wertzuschätzen. Wir haben gelernt, das wir in einem Land leben in dem wir sehr hohe Privilegien genießen. Wir dürfen unsere Meinung frei äußern. Ob im Internet oder auf der Straße. Darüber hinaus gab es mehr Wertschätzung für pflegerische Berufe. Nicht der Anwalt ist es, der sich um uns kümmert wenn wir krank sind, sondern der Krankenpfleger. Ich denke, das pflegerische Berufe stark unterschätzt werden.

Die letzten 8 Tage dieses Jahres sollten wir nutzen um positiv in das neue Jahr 2021 zu starten. Lassen wir doch mal die Sorgen, die Ängste und Nöte hinter uns und denken daran, dass aus jeder noch so großen Krise eine große Chance wachsen kann. 

 

In diesem Sinne

habt ein schönes Weihnachtsfest und kommt gut rüber!

 

Eure Nina